Mittwoch, 19. September 2012

Koliken vorbeugen

So kann einer Kolik vorgebeugt werden:
  • Hygienisch einwandfreie Futtermittel füttern
  • Kraftfutter nicht direkt vor dem Weidegang füttern
  • Kraftfutter auf viele kleine Mahlzeiten verteilen
  • Keine plötzlichen Futterumstellungen
  • Ruhe im Stall während der Fütterungszeiten
  • Nach Kraftfuttergabe keine anstrengende Arbeit
  • Ausreichend Rau-und Grobfuttermengen anbieten

Symptome die auf Kolik deuten und entsprechende Maßnahmen

Folgende Symptome können bei einer Kolik auftreten:
  • ungewöhnliches Verhalten des Pferdes
  • Futterverweigerung
  • Umsehen nach dem Bauch
  • Häufiges Wälzen
  • Schweißausbrüche
  • Aufschlagen der Hinterbeine richtung Leib
  • Schweifschlagen
  • Stöhnen
  • und Allgemeine Unruhe

 Maßnahmen bei verdacht einer Kolik:
  • Tierarzt verständigen!!!!
  • Das Pferd unbedingt bewegen, es sollte nicht stehen
  • Aufnahme von Kraftfutter und Stroh verhindern

Dienstag, 18. September 2012

Verschiedene Arten von Kolik

Gaskoliken,
entstehen wenn das Pferd zur Gärung neigendes Futter aufnimmt (wie Klee, Mais oder in der Sonne gelagertes Gras/Grünfutter).
Häufig entstehen sie auch durch Futtermittel (wie Hafer und Roggen), das durch Pilze oder Bakterien verkeimt ist.

Verstopfungskoliken ,
entstehen durch zu geringe Aufnahme an Raufutter wie Stroh, an unterschiedlichen Stellen des Verdauungstraktes.

Sandkoliken,
sind auf falsche Haltung zurückzuführen. Auf sandigen Böden, Weiden oder Sandausläufen können Pferde aus Langeweile sehr viel Sand zu sich nehmen. Ein ausreichendes Heu-Angebot hilft dies zu verhindern und eine Verabreichung von Öl und Mash kann helfen das möglichst viel Sand aus dem Verdauungstrakt entfernt wird.

Freitag, 21. Oktober 2011

Fellfarben des Pferdes: Brauner

Der Braune hat rötliches bis bräunliches Fell, dazu schwarze Beine und meist schwarze Ohrspitzen. Außerdem trägt er eine schwarze Mähne und einen schwarzen Schweif. Die Augen sind hell- bis dunkelbraun, die Hufe dunkel, es sei denn, sie tragen Abzeichen.
Braune gibt es in allen möglichen Schattierungen. So gibt es Schwarzbraune, Dunkelbraune, Rotbraune, Kastanienbraune, Braune und Hellbraune. Außerdem ist je nach Gen auf dem Agoutilocus das Schwarz unterschiedlich weit verbreitet.

Normaler Brauner, recht hell


Wildtyp-Brauner 

Normaler Brauner, eher dunkel

Schwarzbrauner

Dienstag, 18. Oktober 2011

Fellfarben des Pferdes: Rappe

Der klassische Rappe hat sowohl schwarzes Langhaar als auch schwarzes Fell. Hufe und Augen sind, Abzeichen außer acht gelassen, dunkel. Neben den „konstanten“ Rappen, die in jeder Jahreszeit schwarzes Fell haben (Glanzrappen oder Blaurappen), gibt es auch Sommerrappen, die im Winter ein bräunliches oder rötliches Fell bekommen, und Winterrappen, welche im Sommer ein eher bräunliches, gräuliches (Kohlrappen) oder rötliches Fell tragen.
Füchse (Kohlfüchse), Braune (Schwarzbraune) und Smoky blacks können so dunkel ausfallen, dass man sie nicht sicher von Rappen unterscheiden kann.

Rappe, durch Sommersonne ausgeblichen

Völlig schwarzer Rappe

Dunkelfuchs  
Schwarzbrauner

 Quelle: Wiki

Bodenarbeit für Einsteiger - Kerstin Diacont





Produktbeschreibungen

Kurzbeschreibung

Wenn der Klügere nachgibt, hat er verloren. Denn das Pferd ist schneller und stärker, und es lässt sich nicht täuschen. Wer also hat wirklich das Sagen? Die entscheidende Frage bezüglich der Rangordnung wird am besten vom Boden aus geklärt. Warum das so ist, wie es gelingt und was darauf folgt, zeigt Kerstin Diacont in ihrem Buch Bodenarbeit für Einsteiger. Zunächst muss der Reiter lernen, das Pferd zu verstehen und sich selbst verständlich zu machen. Wer muss wem ausweichen? Wann und warum ist in der Herde ein Tritt erlaubt? Zum Vokabular des Menschen gehört die Körpersprache: Aufrechter Gang, freundliches Lächeln und tiefe Atmung zählen ebenso dazu wie präzise und unmissverständliche Signale. Und dann beginnt die Grundausbildung, die hier bis zum Ausweichen von Vorder- oder Hinterhand reicht. Eindrucksvolle Bilder zeigen deutlich, wie es geht, und am Schluss ist das, was der Klügere leisten muss, auf einen Blick zusammengefasst. Wer Bodenarbeit für Einsteiger folgt, wird letztlich nicht nur der Stärkere sein, sondern auch den Respekt und das Vertrauen seines Pferdes gewinnen und es damit zum Gehorsam erziehen - der Grundstein für eine harmonische Partnerschaft ist gelegt. -- Dieser Text bezieht sich auf eine vergriffene oder nicht verfügbare Ausgabe dieses Titels.

Über den Autor

Kerstin Diacont gibt Kurse zur Ausbildung von Pferd und Reiter. Sie hat eine Reihe sehr erfolgreicher Pferdebücher veröffentlicht. Sie arbeitet als Autorin, Grafikerin, Illustratorin und Fotografin. 




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Paint Horse

Das Paint Horse ist eine gescheckte Pferderasse, die ihren Ursprung im American Quarter Horse hat. Seine einfarbigen Nachkommen wurden früher als Breeding Stock, heute als Solid Paint Bred Horse bezeichnet. In den 1960er Jahren wurde die American Paint Horse Association gegründet.






Stockmaß: 142-158
Das Paint Horse ist in Herkunft, Typ, Eigenschaften, Abstammungen und Zuchtziel identisch mit der Rasse des American Quarter Horses. Es handelt sich um Western Horses – kompakte, wendige Pferde mittlerer Größe, mit stark ausgeprägter Muskulatur, mächtiger Hinterhand und ehrlichem, gutmütigem Charakter. Paint Horses sind leicht zu reiten, willig und nervenstark und eignen sich darum für das Turnier-, Spazier-, Wander- und Westernreiten. Das Paint Horse verfügt über den Cos Sense, wie das Quarter Horse.






Das Paint Horse zeichnet sich durch einen kleinen, keilförmigen Kopf aus, mit wachem Auge, breiter Stirn, kleinen, beweglichen Ohren, kleiner, fester Maulpartie und kräftigen Ganaschen. Der Hals ist ausreichend lang und schlank, gut angesetzt, in der Kehle klar ausgeschnitten und beweglich im Genick, die Schulter ist schräg und, wie die Brust, muskelbepackt; der Widerrist ist gut ausgeprägt. Der kurze Rücken hat eine hervorragende Verbindung zur Hinterhand; die Lende ist tief und kräftig; die Hüfte ist schräg und lang, die gesamte Hinterhand sehr muskulös. Das Fundament ist klar, sehnig und drahtig, mit festen Hufen.
Trotz seiner nur mittleren Größe von etwa 1,42 bis 1,58 m trägt das Paint Horse auch schwergewichtige Erwachsene mit schwerem Westernsattel in jedem Gelände. Die Pferde werden bewusst nicht größer gezüchtet, denn größere Pferde lassen in der Regel die "typische Wendigkeit und den Rassetyp" vermissen.


Paint Horses können ohne weiteres robust gehalten werden, d. h. ganzjährig auf der Weide mit Offenstall. Aufgrund ihres angenehmen Wesens sind Paint Horses problemlos aufzuziehen und einzureiten bzw. einzufahren.


Man unterscheidet drei Zeichnungsmuster, "Pattern" genannt: Tobiano, Overo und Tovero. Der Tobiano hat weiße Beine, und sein Weiß kreuzt die Rückenlinie, der Kopf weist die Abzeichen eines einfarbigen Pferdes auf - man erkennt einen Tobiano auch an der typischen Plattenscheckung. Beim Overo kreuzt kein Weiß die Rückenlinie, das Weiß scheint vom Bauch auszugehen. Oft hat er viel Weiß im Gesicht und dementsprechend blaue Augen, häufig sind die Beine dunkel. Die Overoscheckung gibt es in den Varianten Frame Overo, Splashed White Overo und Sabino Overo. Der Tovero stellt eine Mischung aus beiden Coat-Patterns dar.
Paint Horses sind nicht mit Pintos zu verwechseln - letztere stellen keine Rasse dar, sondern können aus unterschiedlichsten Kreuzungen und Rassen stammen. Allerdings ist ein Paint Horse nur dann ein Paint Horse, wenn es bei der American Paint Horse Association registriert ist. Paint Horses sind rein gezüchtete Pferde mit allen positiven Eigenschaften dieser Rasse, zur Einkreuzung sind lediglich das American Quarter Horse und das englische Vollblut zugelassen.
Paint Horses sind sehr vielseitig. Ihre Stärken sind Kurzstreckenrennen (die Viertelmeile ist die klassische Distanz), die Rancharbeit (Cowboypferde) sowie die Westernreitdisziplinen, wie Reining, Cutting, Working Cowhorse, Western Pleasure, Trail usw.


Quelle: Wikipedia


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